Die neue Stützvorrichtung, die:

"Picking-Bridge",

erlaubt es die Anschlaghand abzustützen,

ohne das Problem zu haben, ständig die

Abstützposition der Anschlaghand

auf die Saite zu verlagern, die gerade

nicht bespielt wird.

 

Daher ist die Vorrichtung, die:

"Picking-Bridge"

eine wesentliche Erleichterung bei der

Klassischen Spieltechnik und erfüllt damit

die Erfordernisse eines

Gitarristen der Klassischen Gitarre.

Wenn man die: "Picking-Bridge" auf der

Gitarre befestigt hat, dann ist man nicht

festgelegt, auf eine Position der Anschlag-

hand, sondern kann auch weiterhin sehr

flexibel spielen.

Man kann selbstverständlich, wie bisher

verschiedene Klangfarben in einem

Musikstück verwenden, indem

man alternativ die Anschlaghand dort

freischwebend positioniert, wo das

Musikstück z. B. eine bestimmte

Klangfarbe erfordert

und die Anschlaghand auf der:

"Picking-Bridge" dann aufsetzen,

wenn man etwas lauter und dabei

sicherer spielen will.

Die neue: "Picking-Bridge" ist eine zusätzliche

Hilfe für die rechte Hand des Gitarristen, so dass

man wieder in der sicheren, historischen Methode,

der abgestützten Anschlaghand spielen kann,

welches durch die: "Picking-Bridge" jetzt wieder

problemlos möglich ist.

Früher waren bei den kleinen, historischen

"Parlor"-Gitarren die Stege noch schön flach, so

dass man sich noch bequem auf der Gitarrendecke

abstützen konnte.

Heute werden die Stege größer gebaut, die

Saiten sind zu hoch über der Gitarrendecke,

um sich noch mit dem Kleinen Finger auf der

Decke abstützen zu können. Denn dazu ist

der Kleine Finger eben zu kurz.

Deswegen ist die: "Picking-Bridge" heute

erforderlich, um wieder in der aufgestützten,

orthodoxen Art zu spielen, wie es die alten

Meister: Sor, Aguardo, Carcassi oder Tarrega

getan haben.

Sie alle haben den Kleinen Finger der

rechten Hand auf dem Steg oder dem

Korpus der Gitarre abgestützt.